Geschichte
Seit 1850 prägt der Gasthof Hirschen das Dorfleben von Uhwiesen. Vom Fuhrwerk-Gasthof bis zum heutigen Restaurant, unsere Geschichte ist gelebte Tradition und Gastfreundschaft.
Wo Geschichte lebendig bleibt
Seit über 170 Jahren ein Ort der Begegnung
An der neuen Landstrasse, welche von Schaffhausen über Feuerthalen-Uhwiesen nach Winterthur führte, entstand um 1850 der «Hirschen» ein Landwirtschaftsbetrieb mit einem Pferdestall. Dort machten die Pferdefuhrwerke halt, Pferde und Fuhrleute wurden verpflegt, bevor es mit Vorspann weiterging.
Jackob Schenk, der Urgrossvater von Hansjörg Bock, richtete die Wohnstube als Gaststube ein, um den Wünaschen der Fuhrleute nach Speis und Trank entgegenzukommen. Zugleich wurde im Nebenzimmer das Postbüro Uhwiesen eingerichtet, welches dort bis in die Kriegsjahre funktionierte. Um die Jahrhundertwende wurde der Ökonomieteil vergrössert, um Reisenden mit Ross und Wagen Unterkunft zu gewähren und auch die Handwerksburschen auf der «Walz» zu beherbergen.
Die Kombination aus Gasthaus, Post, Weinhandel, Landwirtschaft und die Bedienung der Brückenwaage machte den «Hirschen» zu einem lebhaften Zentrum im Dorf.
Seit 2015 betreibt eine engagierte Trägerschaft den Hirschen, um die Tradition in Gastronomie und Hotellerie für Touristen, Reisende, Spaziergänger, Wanderer und Velofahrer ebenso aufrechtzuerhalten, wie für Gewerbetreibende, Vereine und Familien vor Ort.
Als Ausflugsziel für Wanderer aus Schaffhausen und Umgebung war und ist bis Heute der «Hirschen» besonders zur «Suuser Zyt» gut besetzt, zur Durstbekämpfung mit einheimischem Räuschling oder Beerliwy.